Gedenken: Warum nach Rosenkranz' Rückzug nicht alles gelöst ist

Mitarbeiter Rosenkranz' geriet ins Visier von Staatsschützern
Der Nationalratspräsident hat die Führung im Nationalfonds abgegeben. Manch heikle Frage aber bleibt.

Die vergangenen Tage waren für Walter Rosenkranz (FPÖ) persönlich, nun ja, fordernd. Nicht deshalb, weil er besonders viel zu erledigen hatte, es ist eher das Gegenteil: Weil er Wesentliches nicht tun durfte. 

Am Sonntag musste er als protokollarisch zweithöchster Mann im Staat die Internationale KZ-Befreiungsfeier in Mauthausen auslassen. Der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia waren eingeladen, das offizielle Österreich hinter Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowieso. Bis auf Rosenkranz. Er fehlte und war explizit nicht eingeladen.

Kommentare